Kämpfer gegen die Enbridge Pipeline: Pacific Wild (2)

www.pacificwild.org: Vor ein paar Tagen (Anfang Mai 2013) haben die pipelinefreundlichen Liberalen erneut die Wahlen in British Columbia gewonnen. Für die für den Schutz des Great Bear Rainforest streitenden Umweltschützer der Provinz ist dies ein schwerer Rückschlag. Umso wichtiger wird die Arbeit gemeinnütziger Organisation wie Pacific Wild. Pacific Wild setzt sich aus Aktivisten und Wissenschaftlern zusammen und kämpft für den Schutz der Fauna und Flora an der Pazifikküste Kanadas. Pacific Wild unterstützt Forschungsprojekte, Gemeinde- und Graswurzelarbeit und arbeitet mit den First Nations der Küste zusammen, um die biologische Vielfalt im Schärengebiet zwischen Vancouver Island und Alaska zu gewährleisten. Die Mobilisierung der öffentlichen Meinung angesichts des drohenden Bau der Enbridge Pipeline von den Teersandölfeldern in Nord-Alberta nach Kitimat am Ende des Douglas Channel in British Columbia ist einer der Schwerpunkt der Arbeit dieser Organisation. Sollte die Pipeline – und damit bis zu jährlich 360 Supertanker in der schwer navigierbaren Schärenwelt – Realität werden, sieht Pacific Wild die Zukunft des Great Bear Rainforest, des letzten gemäßigten Regenwalds in Nordamerika, akut bedroht.

Die Pacific-Wild-Webseite ist eine Fundgrube an Informationen zum Thema. Texte, Kommentare, Zeitungsmeldungen und Terminkalender, Videos von Walen, Bären und Wölfen in der „Video Vault“ und, last but not least. eine ständig erweiterte und aktualisierte deutsche Sektion machen sie zu einer Pflichtlektüre für alle, die sich um die Zukunft der kanadischen Wildnis sorgen.

 

Mehr Infos online unter:

Pacific Wild: www.pacificwild.org

Wo der Waldmensch hustet

Seitdem Waldbrandbekämpfung von Flugzeugen aus geschieht, haben die Feuerwachttürme in Oregon an der Nordwestküste der USA ausgedient. Heute stellen sie Gästezimmer in bester, wenn auch extrem einsamer Lage. In zwei dieser ungewöhnlichen Unterkünfte kämpfte ich mit Stürmen, Sasquatches und meiner Fantasie.

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Dumont interviewt mich!

www.dumontreise.de/artikel/ole_helmhausen.htm/3: Mensch, waren das noch Zeiten, als Schreiben noch cool war! Heute dagegen dürfen wir Freie froh sein über jedes Artikelchen, dass wir irgendwo für ´n Hunni unterkriegen. Wir sind keine Journalisten oder Autoren mehr, sondern „Content-Lieferanten“ und werden entsprechend behandelt. Um überhaupt noch ein Bein an den Boden zu bekommen, müssen wir uns künftig immer mehr als „Brandname“ darstellen und vermarkten. Das sagen zumindest die – meist selbst ernannten – Visionäre der Branche. Ob sie damit recht behalten werden, weiß kein Mensch, dazu ist alles noch viel zu sehr im Fluss. Ich will deshalb nicht jammern, sondern mutig zur Tat schreiten und mich hemmungslos selbst anpreisen, indem ich auch dieses Interview einpflege. Darin werde ich von Dumont einige Dinge gefragt, die ich brav beantworte und die sowohl mich als auch den Reiseverlag ins beste Licht rücken. Doch wer jetzt an eine kleine Sensation glaubt und denkt, dass jetzt ein Autor seinen Verlag runtermacht, irrt sich. Ersten schreibe ich trotz allem immer noch gerne, zweitens glaube ich, dass „Content“ immer nachgefragt sein wird, und drittens ist Dumont ein Verlag, für den zu schreiben ein Vergnügen ist. Also: Wer dies liest, sieht mir bitte die Eigenwerbung nach und klicke zum Interview. Und kaufe danach gütigst meine Dumont-Reiseführer!

Quik

Mehr Infos online unter:

Dumont Reiseverlag: www.dumontreise.de/artikel/ole_helmhausen.htm/3

Die den Walen lauschen

www.cetacealab.org: “Erst ruft er. Dann wartet er, bis das Echo zu ihm zurückkehrt. Danach ruft er wieder, und wieder, und jedes Mal lauscht er seinem Echo. Irgendwann fügt er andere Töne hinzu. Ein paar ans Ende, ein paar an den Anfang. Das macht er eine ganze Weile, und dann fängt er zu singen an.”

Tauchender-Buckelwal

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Kanadische Roadstories: Erzähl´ mir was aus Kanada ..

www.roadstories.ca: Judy Hammond und Glenn Cameron in Toronto (Ontario) sind Kanadafanatiker und Traveller von altem Schrot und Korn. Egal ob es ein alter Mom & Pop-Diner, ein internationales Musikfestival oder ein winziges Museum in der Ödnis der Canadian Badlands in Alberta  ist: Wenn eine Geschichte erzählenswert ist, werden sie sie finden. Wunderbare Stories, witzige Anekdoten, tolle praktische Tipps!

Meine unmaßgebliche Meinung: Einer der besten, echten Kanada-Blogs überhaupt!

 

ACHTUNG: Seit Mitte Januar haben Glenn & Judy auch noch eine geile Facebookseite: www.facebook.com/pages/Roadstoriesca/205221926350252